8 Tipps für den Verkauf deiner Immobilie in Spanien
Denkst du darüber nach, deine Immobilie in Spanien zu verkaufen und finanziell das Beste rauszuholen? Wenn ja, dann ist dieser Ratgeber genau das Richtige für dich. In diesem Artikel geben wir dir 8 Tipps für den Verkauf deiner Immobilie in Spanien. Lies weiter!
Eine Immobilie in Spanien verkaufen
Bei einem so wettbewerbsintensiven Markt wie dem spanischen ist es wichtig zu wissen, welche Schritte du vor der Inserierung deiner Immobilie unternehmen musst, wenn du einen gewinnbringenden Verkauf erzielen möchtest. Es gibt einige großartige Tipps, wie du deine Immobilie in Spanien schnell verkaufen kannst. Von der Vorbereitung des Hauses für die Inserierung bis hin zum Umgang mit Anwälten und Steuern nach dem Kauf – unser Leitfaden gibt dir Aufschluss darüber, wie du Immobilien in Spanien am besten verkaufst.1. Aufräumen und entrümpeln (so offensichtlich, aber so wahr)
Räum dein Haus auf und bring alles in Ordnung, bevor du es potenziellen Käufern zeigst. Lass deine Immobilie während des Verkaufsprozesses niemals unordentlich und unaufgeräumt. Mach eine gründliche Reinigung und stell sicher, dass alle deine Sachen aus der Immobilie entfernt sind. Dazu gehören auch Familienfotos und Möbel, die du mitnehmen möchtest, wenn du ausziehst. Das wird sicherlich einen großen Unterschied machen. Laut Immobilienmaklern fällt es potenziellen Käufern schwer, eine emotionale Bindung zu einer Immobilie aufzubauen, wenn diese mit persönlichen Gegenständen vollgestellt ist. Das liegt daran, dass sie denken, dass der Raum bereits jemand anderem gehört. Wenn du potenziellen Käufern eine leere Leinwand bietest, können sie sich ihren eigenen Lebensstil in dem Raum besser vorstellen.2. Einen Immobilienmakler kontaktieren
Der beliebteste und praktischste Weg, eine Immobilie in Spanien zu verkaufen, ist die Inanspruchnahme der Dienste eines Immobilienmaklers. Allerdings sind die Maklergebühren nicht gerade günstig. Je nachdem, in welcher Gegend du wohnst, liegen die Maklergebühren zwischen 3 % und 6 % des Immobilienwerts – vergleiche also auf jeden Fall die Preise, bevor du dich für einen Makler entscheidest. Angesichts all der Vorteile, die ein Makler bietet, wie z. B. die Vermarktung und die Erledigung der Formalitäten, lohnt sich die Ausgabe in der Regel. Um einen guten Überblick zu bekommen, frag am besten Leute in deinem Netzwerk, die kürzlich einen Immobilienmakler beauftragt haben. Wenn das nicht geht, sprich mit verschiedenen Maklern und such dir einen aus, dem du vertraust und mit dem du gut zusammenarbeiten kannst.3. Informiere dich über den spanischen Immobilienmarkt
Beim Verkauf einer Immobilie ist es wichtig, dass du den lokalen Markt und die Verkaufspreise kennst. Informiere dich über die Lage in deiner Gegend und halte dich über die Immobilienpreise in der Nachbarschaft auf dem Laufenden. So bekommst du ein besseres Verständnis dafür, was du beim Verkauf deines Hauses realistisch erwarten kannst. Wenn du dich mit dem spanischen Markt auskennst, kannst du besser zwischen einem realistischen Angebot und einem Angebot, das nicht in Frage kommt, unterscheiden. Du solltest die aktuellen Verkaufs- und Kaufpreise für ähnliche Immobilien, potenzielle Käufer in der Gegend und aktuelle Trends berücksichtigen, die sich auf den Verkauf deiner Immobilie auswirken könnten. Es ist auch wichtig, sich über lokale Gemeindesteuern, Kapitalertragssteuern und alle anderen Steuern oder Gebühren zu informieren, die beim Verkauf der Immobilie anfallen können.
4. Mach die offensichtlichen Reparaturen (das ist echt wichtig)
Denk mal aus der Perspektive des Käufers – würdest du ein Haus in einem schlechten Zustand kaufen? Wenn du eine Immobilie verkaufst, was würdest du tun, um sie für potenzielle Käufer attraktiv zu machen? Bevor du die Immobilie auf Immobilienwebseiten oder über einen Makler inserierst, solltest du alle offensichtlichen Reparaturen am Haus erledigen. Dazu gehören das Ersetzen kaputter Fliesen, das Streichen von Wänden und das Beheben kleinerer Schäden, die den Gesamteindruck der Immobilie beeinträchtigen könnten. Dadurch wird sie für potenzielle Käufer attraktiver, was die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf erhöht. Käufer wollen nach dem Einzug auch nicht gleich einen Haufen Arbeit haben. Sie wollen sicher nicht gleich nach einem Klempner, Elektriker oder Bauunternehmer suchen müssen. Neue Eigentümer fühlen sich durch den Umzug an sich schon überfordert.5. Bereite alle erforderlichen Dokumente vor
Wenn du eine Immobilie in Spanien verkaufen möchtest, nimm dir Zeit und sorge dafür, dass alle erforderlichen Dokumente in Ordnung sind. Dazu gehören deine Eigentumsurkunde oder Escritura, eine Bankverbindung, alle Baugenehmigungen der örtlichen Gemeinde und der Energieausweis. Stell sicher, dass du alle Unterlagen bereit und ordentlich sortiert hast. Das ist vielleicht nicht die spannendste Aufgabe, aber ein wichtiger Teil des schnellen Immobilienkaufs. Käufer oder ihre Rechtsvertreter werden während des Kaufprozesses wahrscheinlich alle erforderlichen Dokumente anfordern – viele davon hast du bereits beim Kauf der Immobilie angefordert. Wenn du deine spanische Immobilie vor langer Zeit gekauft hast und nicht weißt, wo du die Unterlagen bekommst, frag einen Immobilienmakler in Spanien nach einer Checkliste mit den wichtigsten Infos. Er wird dir sagen, welche Dokumente für den Verkauf wichtig sind. Beim Verkauf einer Immobilie ist Zeit oft ein wichtiger Faktor, da potenzielle Käufer das Interesse verlieren können, wenn zu viel Zeit bis zum Abschluss des Verkaufs vergeht. Ein langwieriger Verkaufsprozess kann dazu führen, dass potenzielle Käufer das Interesse verlieren und sich nach anderen Optionen umsehen. Im Immobilienbereich ist ein schneller Verkauf von Vorteil. Mit anderen Worten: Lassen Sie nicht zu, dass mangelnde Organisation Ihren Verkauf zunichte macht.6. Sprechen Sie mit einem Devisenmakler
Viele Verkäufer übersehen die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen auf den Verkauf ihrer spanischen Immobilie. Das sind kostspielige Fehler, da der Wechselkurs zwischen Euro und Pfund Sterling Einfluss auf den Erlös haben kann. Nicht nur, dass du Geld verlieren kannst, wenn du nicht aufpasst, sondern durch den Umtausch von Währungen über einen Broker statt über deine Bank kannst du Tausende an Transaktionsgebühren sparen und sicherstellen, dass du jederzeit die besten verfügbaren Wechselkurse erhältst. Da es um große Geldsummen geht, ist es sinnvoll, beim Verkauf deiner spanischen Immobilie professionelle Beratung durch einen Devisenmakler einzuholen. Ein guter Devisenmakler bietet im Vergleich zu Banken günstigere Kurse, kann die täglichen Wechselkursschwankungen verfolgen und dich benachrichtigen, wenn sich der Markt in eine für dich günstige Richtung bewegt.
7. Vermeide Bankgebühren für Bankschecks
Wenn du eine Immobilie in Spanien verkaufst, willst du auf keinen Fall überhöhte Bankgebühren zahlen. Leider kommt das aber oft vor. Normalerweise bekommst du nach der Bestätigung des Verkaufs durch den Notar einen Bankscheck mit dem Verkaufserlös. Um diese hohen Kosten zu vermeiden, solltest du wissen, welche Alternativen es für den Erhalt der Zahlung beim Abschluss einer spanischen Immobilientransaktion gibt. Wenn du bereit bist, auf das Geld zuzugreifen, ist es an der Zeit, es auf dein Bankkonto einzahlen zu lassen. Einige spanische Banken berechnen ihren Kunden jedoch in der Regel eine Gebühr für die damit verbundenen Kosten.8. Erstelle eine detaillierte Auflistung
Die Erstellung einer detaillierten Auflistung deiner Immobilie ist beim Verkauf in Spanien unerlässlich. Füge Fotos, Beschreibungen der Ausstattung oder der Annehmlichkeiten in der Umgebung und alle anderen wichtigen Details der Immobilie hinzu. Außerdem solltest du den Verkaufspreis, alle möglichen Gebühren oder Steuern im Zusammenhang mit dem Kauf der Immobilie und die wichtigsten Details zur Lage angeben. Das kann eine gute Möglichkeit sein, potenzielle Käufer anzusprechen, die nach bestimmten Merkmalen für ihr neues Zuhause suchen, wie z. B. die Nähe zu Stränden, Schulen, Nachtleben oder anderen Annehmlichkeiten.Erstell dein Inserat mit Blick auf den Käufer und heb die besten Eigenschaften deiner Immobilie hervor.Immobilienbesitzer: Welche Gebühren fallen beim Verkauf einer Immobilie in Spanien an?
Maklerprovisionen können zwischen 4 % und 7 % variieren, zuzüglich der Mehrwertsteuer, die derzeit 21 % beträgt. Diese Gebühr muss bezahlt werden, wenn der Kaufvertrag abgeschlossen ist und der Gesamtbetrag eingegangen ist. Beachte, dass du diese Kosten bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Kapitalgewinns abziehen kannst. Außerdem musst du einen Energieausweis bezahlen, der in der Regel zwischen 150 € und 500 € kostet, sowie die Plusvalía. Die Plusvalía ist eine spezielle lokale Gemeindesteuer, die auf den Wertzuwachs von städtischen Grundstücken erhoben wird. Sie basiert auf dem Katasterwert der Immobilie und der Dauer des Eigentums. Diese Steuer wird bei der Übertragung oder dem Verkauf einer Immobilie erhoben, wobei in der Regel der Verkäufer für die Zahlung verantwortlich ist. Gemäß den einschlägigen Vorschriften können jedoch beide an der Transaktion beteiligten Parteien frei verhandeln und vereinbaren, wer die Plusvalía-Steuer zu zahlen hat.Advertisement